Die Bundesbank warnt vor einem besorgniserregenden Anstieg der Anzahl an gefälschten Euro-Geldscheinen in Deutschland. Im ersten Halbjahr 2024 wurden fast 39.000 gefälschte Banknoten im Gesamtwert von 2,4 Millionen Euro entdeckt. Dies bedeutet einen alarmierenden Anstieg um 29 Prozent im Vergleich zum vorherigen Halbjahr.
Insbesondere kleinere Scheine wie 50-Euro- und 20-Euro-Noten sind bevorzugte Ziele der Fälscher, während größere Banknoten wie 200- und 500-Euro-Fälschungen seltener auftreten. Falschgeld kann nicht ersetzt werden, und die Annahme von gefälschten Scheinen führt zu erheblichen Schäden für die Wirtschaft und die Bevölkerung.
Kriminelle nutzen den Austausch von echten gegen gefälschte Scheine als häufige Masche, was zu einer erhöhten Verbreitung von Fälschungen beiträgt. Die Bundesbank empfiehlt daher dringend, bei Verdacht auf Falschgeld dieses umgehend bei den zuständigen Behörden wie der Bundesbank oder der Polizei abzugeben, um mögliche Schäden zu vermeiden.