Freitag, 04.10.2024

Warum die Deutschen kaum erfolgreich beim Sparen sind

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Sophie Klein
Sophie Klein
Sophie Klein ist eine politische Kommentatorin, die mit ihren tiefgründigen Analysen und Meinungsbeiträgen die politischen Diskurse prägt.

Die privaten Geldvermögen weltweit sind im Jahr 2023 stark gewachsen, doch Deutschland scheint in diesem Bereich zurückzubleiben. Im Durchschnitt hat jeder Deutsche knapp 70.000 Euro auf der hohen Kante, zusätzlich zum Immobilieneigentum im Wert von 130.000 Euro. Trotz dieser Vermögenswerte verdienen deutsche Sparer wenig aus ihren Ersparnissen, da sie ihr Geld schlecht investieren und es ungenutzt lassen.

In Deutschland gelten Bausparverträge und schlecht verzinstes Sparen bei Banken als solide und sicher, während Aktien nach wie vor unbeliebt sind. Diese konservative Einstellung führt dazu, dass deutsche Sparer nicht optimal vom Vermögenswachstum profitieren können. Über die letzten zwei Jahrzehnte waren Immobilien ein entscheidender Faktor für den Wohlstand in Deutschland, und das Immobilieneigentum spielt eine zentrale Rolle im finanziellen Portfolio vieler Deutscher.

Der ‚Global Wealth Report‘ warnt vor möglichen finanziellen Verlusten durch Klimarisiken, die auch in Deutschland eine Gefahr darstellen. Deutsche Sparer sollten daher erwägen, ihr Geld aktiv anzulegen und nicht nur zu horten, um langfristigen Erfolg zu erzielen. Die Bedeutung von Immobilien als Treiber des Wohlstands sollte weiterhin überwacht werden, und potenzielle Risiken durch Klimaveränderungen sollten ernsthaft in Betracht gezogen werden.

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