Nach dem Wahlsieg von Donald Trump als US-Präsident hat die Beliebtheit von Bitcoin stark zugenommen. Der ehemalige Präsident zeigt persönliches Interesse an Kryptowährungen, was die Krypto-Community und Finanzmärkte gleichermaßen beeinflusst.
Ein signifikanter Meilenstein war der Anstieg von Bitcoin auf ein Rekordhoch von 90.647 Dollar unmittelbar nach Trumps Wahl. In seinen Äußerungen bezeichnete sich Trump selbst als ‚Bitcoin-Präsident‘ und strebt an, die USA zum führenden ‚Krypto-Zentrum‘ zu machen.
Trump plant die Schaffung eines speziellen ‚Bitcoin- und Krypto-Beirats‘ und erwägt die Entlassung des amtierenden SEC-Chefs Gensler, um die Regulierung des Kryptomarkts nach seinen Vorstellungen zu gestalten.
Jedoch erntet Trumps Krypto-Projekt ‚World Liberty Financial‘ auch Kritik. Es wurde als fragwürdig und sogar als ‚Betrug‘ von einigen Seiten bezeichnet, was Zweifel an der Seriosität des Unternehmens aufkommen lässt.
Experten und Kritiker äußern Bedenken, dass Trumps Interesse an Kryptowährungen vor allem von persönlichen finanziellen Interessen geleitet sein könnte. Insbesondere die Idee einer nationalen Bitcoin-Reserve unter Trump wird kontrovers diskutiert, da sie weitreichende Auswirkungen auf die Finanzlandschaft haben könnte.
Es bleibt abzuwarten, wie sich die Regulierung des Kryptomarkts unter Trump entwickeln wird und ob sein Engagement für Kryptowährungen rein ideologisch oder auch finanziell motiviert ist.