In Frankfurt fand eine eindrucksvolle Demonstration unter dem Motto ‚Alle zusammen gegen den Faschismus‘ statt. Rund 700 Personen laut Polizeiangaben, bzw. etwa 1.000 nach Angaben der Veranstalter, versammelten sich, um ein starkes Zeichen gegen den Rechtsruck in Deutschland zu setzen.
Teilnehmer unterschiedlichen Alters und mit verschiedenen Hintergründen äußerten ihre Beweggründe und Ängste angesichts der Wahlergebnisse in Thüringen und Sachsen. Die Sorge um die Erstarkung der AfD und die drohenden Einschränkungen von Minderheitenrechten standen im Fokus der Protestaktion.
Von der Angst um die eigene Sicherheit als Queere Person bis zur Erinnerung an die deutsche Geschichte – die Beweggründe der Teilnehmer waren vielfältig. Ein breites Bündnis aus Parteien und zivilgesellschaftlichen Organisationen unterstützte die Demonstration, die ein deutliches Statement gegen den Rechtsruck in Deutschland setzte.
Die Demonstration verdeutlicht die wachsende Besorgnis und den entschlossenen Widerstand gegen die politische Entwicklung im Land. Die Forderung nach Erhalt der freiheitlich-demokratischen Grundordnung und die Unterstützung von solidarischen Aktionen wurden von den Teilnehmern deutlich hervorgehoben.