Drei Architekturstudentinnen der University of Applied Sciences haben die mobile Hocker-Box entworfen, um bezahlbaren Wohnraum zu schaffen. Ihr Projekt ‚The Frankfurt Protoype‘ bietet innovative Wohnkonzepte und befasst sich mit der Frage, wieviel Raum für Glücklichkeit benötigt wird.
Die Hocker-Box wurde von Celine, Lilly und Luisa entwickelt und ist Teil des Projekts ‚The Frankfurt Protoype‘, das als Lösung für bezahlbaren Wohnraum dient. Es handelt sich um eine Wohnanlage mit flexiblem Erweiterungskonzept und grüner Gestaltung. Das Projekt thematisiert die soziale Konstruktion der Stadt und den Austausch zwischen den Bewohnern.
Bei der Konstruktion der Hocker-Box wurde besonderer Wert auf die Verwendung von recycelten Materialien gelegt, wie zum Beispiel Stahl aus dem Werftbau und recyceltem Holz. Das Gebäude schwebt auf Stahlträgern in vier Metern Höhe und wurde von den Studentinnen und Architekten drei Jahre lang entwickelt.
Das Bauprojekt ‚The Frankfurt Protoype‘ ist nicht nur eine Antwort auf die Herausforderungen bezüglich bezahlbarem Wohnraum, sondern auch ein Vorreiter in Bezug auf soziale Aspekte der Stadtentwicklung und die Verwendung von nachhaltigen Materialien. Es präsentiert innovative Wohnkonzepte, die als Inspiration für weitere Projekte dienen könnten.