Deutsche Materialien haben ihren Weg in die bedeutendsten Bauwerke in New York gefunden, wobei Zement aus Mainz-Amöneburg die Freiheitsstatue und der Lahn-Marmor aus Villmar das Empire State Building schmücken. Diese Verwendung hochwertiger Baustoffe unterstreicht die Qualität und Beständigkeit deutscher Produkte und ihre Präsenz auf internationalem Parkett.
Ein historischer Moment war die Lieferung von 8.000 Holzfässern Zement durch Dyckerhoff im Jahr 1884 für den Sockel der Freiheitsstatue. General Charles Pomeroy Stone selbst ließ einen monolithischen Betonsockel gießen, um das Wahrzeichen standhaft zu machen. Im Empire State Building, ein Symbol moderner Architektur, fand der Lahn-Marmor aus Villmar seine Verwendung, neben Kalkstein aus Frankreich und Belgien.
Der Lahn-Marmor blickt auf eine über 400-jährige Abbaugeschichte zurück, die jedoch durch Geschmackswandel und internationale Konkurrenz in Mitleidenschaft gezogen wurde. Trotzdem halten deutsche Materialien standhaft ihren Platz in den Wahrzeichen von New York, was auf ihre zeitlose Qualität und Ästhetik hinweist.