In Willingen wurde nach über 25 Jahren Planung der Bau einer mittelgroßen Skisprungschanze genehmigt. Diese bedeutende Entscheidung bringt Freude und Hoffnung für den hessischen Skisprung-Nachwuchs sowie für die Wintersportbegeisterten in der Region. Die Skisprungschanze soll nicht nur eine Investition von 13,5 Millionen Euro darstellen, sondern auch ein Symbol der Unterstützung durch das Bundesministerium des Innern, das Land Hessen, den Ski-Club Willingen und die Gemeinde. Diese gemeinsame Finanzierung unterstreicht die Bedeutung des Projekts für die lokale Sportentwicklung.
Der Präsident des Hessischen Skiverbandes und des Ski-Clubs Willingen äußerten ihre Begeisterung über die Genehmigung des Bauprojekts. Sie betonen die Chance, Talente im eigenen Land zu fördern und zu binden, um den hessischen Skisprung-Nachwuchs weiter zu stärken. Die Einführung des Mattenspringens ermöglicht eine ganzjährige Nutzung der neuen Schanze und bietet den Athleten ideale Trainingsbedingungen.
Ein zentrales Ziel ist es, Willingen langfristig als Olympiastützpunkt zu etablieren und modernste Trainingsmöglichkeiten für Nationen anzubieten. Die neue Skisprungschanze wird somit nicht nur als Sportstätte, sondern auch als Impulsgeber für den Wintersportstandort Willingen gesehen.
Die Investition in dieses Bauprojekt wird von Experten und Beteiligten als bedeutender Schritt für die Zukunft des Skisprungsports in Hessen gewertet. Die verbesserten Trainingsmöglichkeiten vor Ort und die Steigerung der Attraktivität von Willingen als Wintersportort sind ausschlaggebend dafür, dass die geplante Schanze in Willingen viele erfreuliche Perspektiven und Emotionen mit sich bringt.