Freitag, 04.10.2024

AMG Lithium from Frankfurt opens first Lithium refinery in Europe

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Thomas Becker
Thomas Becker
Thomas Becker ist ein erfahrener Politikredakteur, der sich auf die Berichterstattung über Parteien und parlamentarische Prozesse spezialisiert hat.

In Deutschland wird Lithium bisher weder gefördert noch verarbeitet. Doch nun übernimmt AMG Lithium aus Frankfurt eine führende Rolle in der Lithiumhydroxid-Produktion. Das Unternehmen investiert rund 140 Millionen Euro in die Errichtung einer Raffinerie in Bitterfeld.

Das Ziel ist ehrgeizig: AMG Lithium strebt eine jährliche Produktion von 20.000 Tonnen Lithiumhydroxid an, während der Bedarf bis 2030 auf 500.000 Tonnen geschätzt wird. Damit setzt das Unternehmen einen Meilenstein als erstes in Deutschland, das Lithiumhydroxid herstellt.

Neben AMG Lithium planen auch andere Firmen Investitionen in die Lithiumproduktion im eigenen Land. Diese Entwicklungen erhalten Unterstützung von der Bundesregierung, die die Importabhängigkeit reduzieren will.

Erfolgreiche Umsetzung in Deutschland
Die Eröffnung der ersten Lithiumraffinerie in Europa durch AMG Lithium markiert einen bedeutenden Fortschritt für die heimische Produktion. Es wird deutlich, dass die Diversifizierung der Lithiumquellen und die Verringerung der Importabhängigkeit dringend notwendig sind.

Potentielle Hindernisse im Blick
Bei der Umsetzung zukünftiger Projekte könnten Umweltbedenken und Finanzierungsherausforderungen potentielle Hindernisse darstellen. Dennoch zeigt die Initiative von AMG Lithium einen vielversprechenden Weg auf, wie Deutschland seine Position im globalen Lithiummarkt stärken kann.

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