Die Entscheidung von Corendon Airlines, den Flugbetrieb am Kassel Airport einzustellen und somit die Verbindungen nach Antalya im Sommer 2025 zu beenden, wirft wichtige Fragen zur Zukunft des Flughafens auf.
Nachdem Corendon Airlines beschlossen hat, sich vom defizitären Kassel Airport zurückzuziehen, stehen die Flugverbindungen in die Türkei vor einem abrupten Ende. Die Fluggesellschaft prüft derzeit alternative Ziele, um die Lücke zu füllen. Flugverbindungen nach Bozen, Sylt, Usedom sowie einige Sonderreisen werden jedoch weiterhin bestehen bleiben.
Oberbürgermeister Sven Schoeller äußerte seine Bedenken über die Wirtschaftlichkeit des Flughafens und die bisherigen Subventionen, die in Frage gestellt werden. Die Diskussion um die Zukunft des Kassel Airports wird somit intensiv geführt.
Der Rückzug von Corendon Airlines und die zugrunde liegende Debatte über Subventionen verdeutlichen die Herausforderungen, denen sich der Flughafen gegenübersieht. Die Suche nach alternativen Flugzielen und die Kritik an den finanziellen Unterstützungen werfen ein Schlaglicht auf die fragliche Zukunft des Kassel Airports.