Im Taunusnetz des RMV sorgen Probleme mit den Wasserstoffzügen für Unruhe und Einschränkungen. Aufgrund von Materialengpässen bei Ersatzteilen und eingeschränkter Funktionalität einzelner Brennstoffzellen wird ab Mittwoch ein Notfahrplan eingeführt. Diese Maßnahme trifft Fahrgäste und Mitarbeitende hart, da der reguläre Betrieb beeinträchtigt ist.
Der RMV-Geschäftsführer äußerte klare Kritik an Alstom, dem Hersteller der Züge, und bemängelte die fehlende Zuverlässigkeit. Die Situation ist so gravierend, dass ein Modernisierungsprogramm für Brennstoffzellen ab 2025 geplant ist, um die bestehenden Probleme zu lösen. Doch die Verzögerungen bei der Lieferung von Zügen für die Main-Weser-Linie verschärfen die Lage weiter.
Die Einschränkungen im Fahrplan und die negativen Auswirkungen auf Fahrgäste und Mitarbeitende machen deutlich, dass die Situation dringend verbessert werden muss. Die Hoffnung ruht auf dem Modernisierungsprogramm, das ab 2025 in Kraft treten soll. Bis dahin bleibt die Unzufriedenheit über den akuten Notfahrplan und die Mängel der Wasserstoffzüge bestehen.