Viele Hessen investieren in Photovoltaik-Anlagen, jedoch nicht alle Anbieter erweisen sich als verlässlich. Die Verbraucherzentrale warnt vor den Risiken und gibt wichtige Tipps.
Gerd Stabenow aus Hünstetten musste am eigenen Leib die negativen Folgen eines unseriösen Solarmodul-Anbieters erfahren. Die Firma LEDKon, bei der er 17.000 Euro im Voraus zahlte, meldete Insolvenz an, ohne die vereinbarten Leistungen zu erbringen.
Die Verbraucherzentrale Hessen verzeichnet einen Anstieg an Beratungsgesprächen im Bereich erneuerbare Energien. Ein Energie-Experte warnt vor fragwürdigen Unternehmen und empfiehlt Verbrauchern, keine Vorkasse zu leisten.
Trotz seiner anfänglichen Rückschläge beauftragte Stabenow eine neue Firma für die Installation seiner Photovoltaik-Anlage und zahlte insgesamt 33.000 Euro.
Es wird dringend empfohlen, sich vor dem Kauf genau zu informieren, keine Vorkasse zu leisten und alle Vereinbarungen schriftlich festzuhalten, um mögliche Probleme mit Solar-Anbietern zu vermeiden.