Der österreichische Stahl- und Technologiekonzern Voestalpine hat den Verkauf seiner deutschen Tochter Buderus Edelstahl an die deutsche Beteiligungsgesellschaft Mutares abgeschlossen. Die Zustimmung der Wettbewerbsbehörden steht noch aus. Voestalpine möchte damit den Produktionsanteil im Werkzeugstahl und Edelbaustahl reduzieren, da dieser Bereich unter Preisdruck durch ausländische Konkurrenten geraten ist. Mutares plant, die Fertigungsprozesse zu optimieren und die Kostenstruktur zu verschlanken. Trotz Bedenken über möglichen Personalabbau zeigt sich der Betriebsratschef von Buderus Edelstahl verhalten optimistisch.
Themen:
- Verkauf von Buderus Edelstahl an Mutares
- Gründe für den Verkauf
- Geplante Maßnahmen von Mutares
- Bedenken bezüglich Personalabbau und Tarifbindung
Wichtige Details und Fakten:
- Voestalpine hat den Verkauf von Buderus Edelstahl an Mutares abgeschlossen
- Ziel des Verkaufs ist die Reduzierung des Produktionsanteils im Werkzeugstahl und Edelbaustahl aufgrund von Preisdruck durch ausländische Konkurrenten
- Mutares plant, Fertigungsprozesse zu optimieren und Kostenstruktur zu verschlanken
- Betriebsratschef zeigt sich trotz Bedenken über Personalabbau verhalten optimistisch
- Buderus Edelstahl beschäftigt 1.130 Mitarbeiter und erzielte im Geschäftsjahr 2023/24 einen Umsatz von 362 Millionen Euro
Schlussfolgerungen und Meinungen:
Der Verkauf von Buderus Edelstahl an Mutares markiert eine strategische Entscheidung von Voestalpine, um sich gegen den wachsenden Preisdruck in der Stahlindustrie zu positionieren. Trotz möglicher Bedenken und Unsicherheiten zeigen sich Optimismus und Vorsicht bei den Mitarbeitern und Gewerkschaftsvertretern hinsichtlich der zukünftigen Entwicklungen im Unternehmen.