Montag, 21.10.2024

Hessens Städte streben nach mehr Digitalisierung, um die Frage zu klären, ob der Bus voll ist

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Mia Hoffmann
Mia Hoffmann
Mia Hoffmann ist eine politische Journalistin, die sich auf Umweltthemen und die Schnittstelle von Politik und Nachhaltigkeit konzentriert.

Smart Cities nutzen digitale Daten für mehr Lebensqualität. Kommunen fördern verschiedene Projekte zur Verbesserung von Ressourceneinsatz, Verkehrssteuerung, Nahverkehr und Gefahrenabwehr. Sensoren und Apps unterstützen Bürger bei der Nutzung öffentlicher Dienste in Echtzeit.

In Hessen wurden insgesamt 91 Projekte zur smarten Stadtentwicklung gefördert. Jährlich fließen bis zu 16 Millionen Euro Fördermittel von 2021 bis 2024 in diese Initiativen. Die Städte setzen sensorbasierte Lösungen ein, um den Busverkehr in Fulda, die Parkplatzbelegung in Marburg, den Verkehrsfluss in Kassel und das Baummonitoring zu optimieren. Zudem implementieren sie smarte Abfallentsorgungssysteme in Kassel und Bad Nauheim.

Ein besonderes Projekt ist das Starkregen-Frühalarmsystem im Kreis Fulda, das mit 200 Sensoren arbeitet. In Fulda wurde ein digitales Bauamt eingerichtet, das mit modernster Hardware und der Digitalisierung von Papierakten die Verwaltungsprozesse verbessert. Des Weiteren wurden digitale Anlaufstellen und Informationsmöglichkeiten in Kassel geschaffen.

Die Digitalisierung von Städten und Gemeinden führt zu einer Effizienzsteigerung von öffentlichen Dienstleistungen und zur Verbesserung der Lebensqualität. Der Einsatz von smarten Technologien wie Sensoren und Apps ermöglicht eine bessere Nutzung und Steuerung städtischer Angebote in Echtzeit.

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