In einer bewegenden Aktion finden 46 traumatisierte Kinder und Jugendliche aus Mariupol, Ukraine, vorübergehend Zuflucht im Lahn-Dill-Kreis, Hessen. Sie haben im russischen Angriffskrieg tragische Verluste erlitten, darunter den Verlust von Familienmitgliedern. Vor zwei Jahren wurden sie von Pfarrer Askold Kvyatkovskiy gerettet und erhalten nun die Möglichkeit, sich in Deutschland zu erholen und positive Erfahrungen zu sammeln.
Die jungen Kriegsopfer werden in gastfreundlichen Familien im Lahn-Dill-Kreis untergebracht und nehmen an verschiedenen Aktivitäten teil, die ihnen Ablenkung und Erholung bieten. Die Gemeinde in Dietzhölztal-Ewersbach koordiniert diese mitfühlende Initiative und sammelt Spenden, um die Kinder zu unterstützen.
Deutsche Partner engagieren sich, um den Kindern und Jugendlichen eine Perspektive für einen Neuanfang zu geben und positive Erlebnisse zu ermöglichen. In dieser Woche in Deutschland haben die Kinder die Möglichkeit, abseits des Kriegsgeschehens positive Emotionen zu erfahren und mentale Blockaden zu lösen.
Die Gastfreundschaft und Unterstützung der deutschen Gemeinschaft sind entscheidend, um den Kindern ein Gefühl von Sicherheit und Geborgenheit zu vermitteln, was ihnen hilft, ihre Traumata besser zu verarbeiten. Die Bedeutung von offenen Gesprächen und emotionaler Unterstützung für die Bewältigung von Traumata wird hier besonders hervorgehoben und unterstreicht die Wichtigkeit dieses menschlichen Beistands.