Das Darmstädter Landgericht hat in einem Prozess gegen einen 15 Jahre alten Obdachlosen-Mörder Transparenz gezeigt und die Öffentlichkeit eingebunden, was zu einer emotionalen Reaktion führte. Der Hauptangeklagte wurde des Mordes schuldig gesprochen und erhielt die Höchststrafe von zehn Jahren Haft. Das Gericht entschied sich, den Prozess und die brutalen Aufnahmen öffentlich zu zeigen. Der Richter betonte die Abscheulichkeit der Tat und die Notwendigkeit, die Öffentlichkeit zu schützen. Die Gerichtsverhandlung zeigte die Gleichgültigkeit und Gefühlskälte des Täters. Es wurde keine Entschuldigung aufgrund der Migrationsgeschichte oder der Familiengeschichte des Täters akzeptiert.
Die Justiz hat durch das harte Urteil und die offene Prozessführung ein starkes Signal an die Öffentlichkeit gesendet, dass Gewalt und Unbarmherzigkeit nicht toleriert werden. Das Urteil diente als Sühne und gerechter Schuldausgleich.