Eine Klebe-Aktion der ‚Letzten Generation‘ am Frankfurter Flughafen hat zu einem millionenschweren Schaden und rechtlichen Maßnahmen seitens des Flughafen-Betreibers und der Fluggesellschaften geführt. Fraport kündigte eine Klage wegen einer Million Euro Schaden nach der Aktion an, während Lufthansa und Condor rechtliche Schritte gegen die Klima-Aktivisten erwägen.
Obwohl der Flughafen von einem 30 Kilometer langen Zaun umgeben ist, gelang es den Aktivisten, die Aktion durchzuführen, die dazu führte, dass an dem Tag 270 Flüge gestrichen werden mussten. Diese Störungen kommen zusätzlich zu den bereits bestehenden Herausforderungen durch Wetterbedingungen und Arbeitskämpfe, die im ersten Halbjahr zu einem Anstieg der Flugausfälle führten.
Die regulierten Standortkosten in Deutschland beeinträchtigen die Passagierzahlen und machen die Lage für den Frankfurter Flughafen noch komplizierter. Die Aktivitäten der Klima-Aktivisten stellen eine ernsthafte Herausforderung für Flughafenbetreiber dar und führen zu Diskussionen über verbesserte Sicherheitsmaßnahmen.