Montag, 21.10.2024

Investoren erkennen das Meer als Anlageobjekt

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Clara Fischer
Clara Fischer
Clara Fischer ist eine politische Analystin, die mit ihrer scharfsinnigen Analyse von Wahlergebnissen und politischen Trends überzeugt.

Die Blue Economy wird immer beliebter als Investitionsfeld, das sowohl Geldanlage als auch Meeresschutz vereint. Küstenökosysteme spielen eine entscheidende Rolle im globalen Klimaschutz, indem sie große Mengen CO2 absorbieren und speichern.

Finanzinvestoren erkennen zunehmend die Bedeutung der Meere für die Wirtschaft und investieren in Unternehmen, die nachhaltig im Meer wirtschaften. Ein Blue Economy-Fonds der Deutschen Bank legt den Fokus auf Umweltschutz und Zusammenarbeit mit Organisationen wie dem WWF.

Trotz Bemühungen um Nachhaltigkeit im Fonds sind auch umstrittene Unternehmen wie ein Kreuzschifffahrts-Konzern enthalten. Die Herausforderung liegt darin, globale Konzerne zur Umweltveränderung zu motivieren und dem internationalen Druck für mehr Umweltschutz in den Meeren gerecht zu werden.

Küstenökosysteme können jährlich bis zu 216 Millionen Tonnen CO2 aus der Atmosphäre aufnehmen und speichern. Der Blue Economy-Fonds der DWS investiert in Unternehmen, die nachhaltig im Meer wirtschaften. Zusammenarbeit mit Umweltschutzorganisationen wie dem WWF bei der Auswahl von Unternehmen für den Fonds.

Die Blue Economy bietet Potenzial für nachhaltige Investitionen, erfordert jedoch einen ausgewogenen Ansatz zwischen Profitabilität und Meeresschutz. Die Zusammenarbeit von Finanzinvestoren, Umweltschutzorganisationen und Unternehmen ist entscheidend, um positive Veränderungen für die Meere zu erreichen. Die Notwendigkeit von Ruhezonen zur Erhaltung der Ökosysteme wird betont, auch wenn sie bisher nicht profitabel sind.

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