In Wiesbaden wurden mehrere Menschen Opfer einer Kohlenmonoxidvergiftung, die eine Frau mit mittelschweren Verletzungen zurückließ. Die dramatische Situation ereignete sich im Rheingauviertel, wo ein Mehrfamilienhaus evakuiert werden musste, um alle Bewohner einer gründlichen Untersuchung zu unterziehen.
Die Rettungskräfte schlugen Alarm, als sie hohe Kohlenmonoxidwerte im Hausflur registrierten. Insgesamt vier weitere Bewohner wiesen erhöhte Werte auf. Angesichts dieser ernsten Lage wurden alle 29 Bewohner des Gebäudes untersucht und evakuiert, während die Gasversorgung unterbrochen wurde.
Die genaue Ursache für die hohe Konzentration von Kohlenmonoxid blieb vorerst unklar, was die Beauftragung einer Fachfirma zur weiteren Untersuchung notwendig machte. Besonders besorgniserregend ist der Hinweis auf einen vorherigen Todesfall durch Kohlenmonoxidvergiftung in der Region.
Die Sicherheit der Bewohner hat höchste Priorität, betonten die Behörden. Eine gründliche Untersuchung der Ursache des Vorfalls ist von entscheidender Bedeutung, um ähnliche Vorfälle in Zukunft zu vermeiden.