Marie-Luis Hickisch klagt gegen die Internationale Hochschule Frankfurt, da ihr duales Architektur-Studium nicht den Anforderungen für eine spätere Anerkennung als Architekt entspricht. Die Hochschule hat in der Vergangenheit irreführende Werbung betrieben und erst spät Maßnahmen ergriffen, um den Studiengang kammerfähig zu machen.
Marie-Luis investiert viel Geld und Zeit in das duale Architektur-Studium, das sich als nicht kammerfähig herausstellt. Studierende bemerken bereits früh Unstimmigkeiten und Unsicherheiten bezüglich der Berufsaussichten. Die IU wirbt mit fragwürdigen Formulierungen für den Studiengang. Erst nach Druck von Studierenden und externen Experten bemüht sich die Hochschule um Kammerfähigkeit des Studiengangs. Aktuell laufen mehrere Gerichtsverfahren von Studierenden, die eine finanzielle Entschädigung fordern.
Die IU hat in der Vergangenheit Fehler gemacht, indem sie nicht transparent über die Anerkennung des Studiengangs informierte und irreführende Werbung betrieb. Die aktuellen Bemühungen zur Kammerfähigkeit kommen für viele ehemalige Studierende wie Marie-Luis zu spät, die bereits viel investiert haben und nun um Entschädigung kämpfen.