Eine neue Studie der Konrad-Adenauer-Stiftung hat die Ängste und Sorgen der Deutschen unter die Lupe genommen und interessante Ergebnisse zutage gefördert. Früher dominierte die Angst vor dem Klimawandel die Gemüter, doch in jüngster Zeit rücken Probleme mit Russland, Fremdenfeindlichkeit und die Präsenz der AfD in den Vordergrund.
Die Konrad-Adenauer-Stiftung führt regelmäßige Telefonumfragen durch, um die größten Sorgen der Bevölkerung zu ermitteln. Bis zum Jahr 2024 war der Klimawandel die Hauptangst, jedoch wurde diese von Spannungen mit Russland, Fremdenfeindlichkeit und der AfD abgelöst. Interessanterweise offenbarte die Studie eine Diskrepanz zwischen den gefühlten Ängsten der Bürger und ihren politischen Ansichten.
Es zeigte sich, dass persönliche Betroffenheit nicht immer mit den politischen Meinungen übereinstimmt. Zudem ergaben sich unterschiedliche Sorgen und Ängste je nach politischer Parteizugehörigkeit. Diese Erkenntnisse warnen vor möglichen Überraschungen und Fehleinschätzungen in zukünftigen Wahlkämpfen.