In der hessischen Feintäschnerei-Branche ist ein besonderes Talent aufgetaucht: Robin Stolz, Feintäschnerin bei dem renommierten Lederwarenhersteller Picard in Obertshausen, setzt Maßstäbe in Sachen Handwerkskunst und Exklusivität. Während Massenproduktionen oft die Norm sind, lebt ihr Handwerk von der Liebe zum Detail und der individuellen Fertigung jedes einzelnen Ledertasche.
Die Produktion bei Picard hat in jüngster Zeit mit den Auswirkungen der Corona-Pandemie und langjährigen strukturellen Problemen zu kämpfen. Steigende Kosten und ausbleibende Kundschaft stellen ernsthafte Herausforderungen dar, auch für das Fortbestehen des traditionellen Handwerks.
Die Ausbildung zum Feintäschner ist nicht nur selten, sondern auch mit spezifischen Schwierigkeiten verbunden. Durch die aktuelle Situation sind weniger Ausbildungsplätze verfügbar und die Zukunftsperspektiven in diesem Bereich sind zunehmend unsicher.
Schlussfolgerung: Die Feintäschnerei bei Picard sieht sich mit wirtschaftlichen Herausforderungen konfrontiert, die auch die Ausbildung zum Feintäschner beeinflussen. Ein Umdenken im Verbraucherverhalten hin zur Wertschätzung handgefertigter Produkte ist dringend erforderlich, um dieser traditionellen Handwerkskunst eine Zukunft zu sichern.