Forscher der Uni Kassel untersuchen wassersparende Anbaumethoden für Möhren und Porree in Zeiten des Klimawandels auf Versuchsfeldern in Grebenstein. Alternative Anbaumethoden sollen den Wasserverbrauch reduzieren und gute Erträge bringen.
Porreepflanzen benötigen 90 Liter Wasser pro Quadratmeter, Möhren benötigen 30 Liter pro Quadratmeter zusätzlich. Das Forschungsprojekt setzt auf den Einsatz von Mulch aus Triticale zur Bodenschonung und Wasserspeicherung. Dabei wird intensiv an der Effektivität alternativer Anbaumethoden geforscht. Sensoren im Boden überwachen Feuchtigkeit und Temperatur, um den Anbau optimal zu steuern.
Die Bedeutung des Klimawandels für die Landwirtschaft wird weltweit untersucht, da die Wasserknappheit eine zunehmende Herausforderung darstellt. Die Forschung an wassersparenden Methoden ist entscheidend, um die Ernteerträge zu sichern und die Auswirkungen des Klimawandels zu mildern.